Fasten-Zitate
Jeder kann zaubern,
jeder kann seine Ziele erreichen,
wenn er denken kann,
wenn er warten kann,
wenn er fasten kann.
Hermann Hesse, Siddhartha (1877 – 1962)
Ich kann auf das Fasten ebenso
wenig verzichten wie auf meine Augen.
Was die Augen für die äußere Welt sind,
ist das Fasten für die innere.
Mahatma Gandhi (1869 – 1948)
Verzicht nimmt nicht.
Verzicht gibt.
Martin Heidegger (1889 - 1976)
Das Fasten ist eine Ausscheidungskur, eine
Reinigungskur der gesamten Körpergewebe und Säfte. Es baut die überalterten Zellen ab und regt dadurch die Neubildung von jugendlichen Zellen an. Das erklärt, warum jedes Fasten eine so ungeheuere regenerierende Wirkung auf den Körper hat.
Dr. Otto Buchinger (1878 – 1966)
Fasten ist der stärkste Appell an die natürlichen Selbstheilungskräfte des Menschen, sowohl leiblich wie seelisch gesehen.
Dr. Heinz Fahrner
Fasten betrifft den ganzen Menschen,
jede einzelne seiner Körperzellen,
seine Seele und seinen Geist.
Dr. Hellmut Lützner
Fasten heißt, sich frei machen von den tausend Fesseln, der tausend toten Dinge, die man dir angepriesen und aufgedrängt hat, als seien sie unerlässlich für das Leben.
Phil Bosmann belg. Ordenspriester u. Schriftsteller, geb. 1922
Das Fasten ist das leben der Engel, das jene,
die sich ihm hingeben, ins Reich der Engel versetzt.
Athanasius Bischof von Alexandrien (295-373)
Siehe da, was das Fasten wirkt.
Es heilt die Krankheiten, trocknet die
überschüssigen Säfte im Körper aus,
vertreibt die bösen Geister, verscheucht verkehrte Gedanken, gibt dem Geist größere Klarheit, macht das Herz rein, heiligt den Leib und führt schließlich den Menschen vor den Thron Gottes...
Athanasius, Bischof von Alexandrien (295-373)
Fasten stiftet Frieden
Wenn alle Völker den Rat des Fastens annähmen,würde tiefster Friede in der Welt herrschen;
die Völker würden nicht mehr gegeneinander aufstehen,und auch die Heere würden einander nicht in Stücke hauen.
Unser ganzes Leben wäre nicht in so hohem Grade vonStöhnen und Seufzen erfüllt. Das Fasten würde alle lehren, die Liebe zu überflüssigen Dingen und die Neigung
zu Feindseligkeiten aufzugeben.
Basilius der Große (330 -379)
Fasten ist notwendig, denn die Seele wird durch zu vielBlut und Fett erstickt und ist dann nicht fähig, göttliche und himmlische Dinge einzusehen und zu beurteilen.
Galenos (129-199) Arzt am römischen Kaiserhof
Das Fasten ist die Speise der Seele. Wie die körperliche Speise stärkt, so macht das Fasten die Seele kräftiger und verschafft ihr beweglichere Flügel, hebt sie empor und lässt
sie über himmlische Dinge nachdenken,indem es sie über Lüste und die Freuden des gegenwärtigen Lebens erhaben macht.
Johannes Chrysostomus (4. Jh.)
Fasten führt zu einer tiefen Verbundenheit mit sich selbst, mit den anderen Menschen und mit der Natur, deren Luft wir atmen, deren Wasser wir trinken, die uns ernährt, von der wir also leben.
P. Niklaus Brantschen (christlicher Pater und Zen Meister)
Zuerst wird nur der Mangel gefühlt; dann verschwindet das Verlangen nach Nahrung... Der Körper wird gleichsam aufgelockert.
Der Geist wird freier. Alles löst sich, wird leichter, Last und Hemmung der Wirklichkeit kommen in Bewegung; der Raum des Möglichen wird
weiter... Der Geist wird fühliger. Das Gewissen wird hellsichtiger, feiner und mächtiger.Das Gefühl für geistige Entscheidungen wächst...
Romano Guardini (1885-1968)